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Bloggerin oder Agentin? Albaniens bizarre Spionage-Affäre

Blöd Influenzer, die auf ein MIlitär Gelände eindrangen und dann als man sie erwischte mit Pfeffergas um sich sprühten. So blöde muss man erst einmal sein und dann noch Russen

Lana Sator gilt als eine der bekanntesten Urbex-Fotografinnen Russlands. Das Bild hat uns ihr Freundeskreis zur Verfügung gestellt.

© Maria Passer

Ausland
27.08.2022

Bloggerin oder Agentin? Albaniens bizarre Spionage-Affäre

Eine alte Kalashnikow-Fabrik, ein roter Sportwagen, eine russische Bloggerin mit 250 Tausend Follower auf Instagram. Beginnt so eine Spionage-Geschichte? Oder ist alles nur ein gewaltiges Missverständnis? Der Fall Lana Sator.

von Franziska Tschinderle

Die Angeklagten tragen noch immer die Outdoor-Kleidung, die sie im Reisegepäck hatten. Svetlana T., 33 Jahre, kakifarbenes T-Shirt. Mikhail Z., 22 Jahre Wanderhosen, Fedir A., 23 Jahre, Camouflage-Bermudas. Jetzt sitzen sie in einem Glaskasten. Justizwachen nehmen ihnen die Handschellen ab, hinter der Scheibe drängeln sich die Fotografen.

Wenige Minuten später flimmern ihre Gesichter über die Fernsehbildschirme in ganz Albanien. Alle wollen wissen, wie der Russe, die Russin und der Ukrainer aussehen, die am vergangenen Wochenende Schlagzeilen machten, weil sie versuchten, in eine alte Militärfabrik einzudringen – angeblich nur, um Fotos für Instagram zu machen. Doch der  Einbruch ist zum Fall für die nationale Sicherheit geworden. Das liegt daran, dass Mikhail, der Jüngste, die Soldaten mit einem chemischen Spray angegriffen hat. Und an seinem russischen Pass.

Reicht das aus, um jemanden als Spion anzuklagen? Und sollte sich der Vorwurf erhärten: Was hatten die Drei auf dem Gelände einer Fabrik zu suchen, die seit 30 Jahren keine Waffen mehr herstellt?

„Albanien ist eines der pro-westlichsten Länder auf dem Balkan und entwickelt sich zu einer Drehscheibe und zu einem wichtigen Übungsplatz für die NATO“, sagt Agon Maliqi, der als Analyst für Sicherheitsfragen in Tirana arbeitet. „Geheimdienste haben natürlich ein Interesse daran zu erfahren, wie weit militärische Projekte fortgeschritten sind. Das gilt auch für kritische Infrastruktur, zum Beispiel Staudämme für die Energiegewinnung.“ Russland verfüge zwar über keine militärische Präsenz auf dem Balkan, habe aber andere Mittel, um die Länder zu destabilisieren. Ein Sprecher der NATO bestätigt das auf profil Anfrage: „In den letzten Jahren hat Russland versucht, sich in alliierte Wahlen einzumischen, Cyberangriffe sowie illegale und zerstörerische Aktivitäten russischer Spione auf alliiertem Territorium durchgeführt.“

In Montenegro scheiterte 2016 ein angeblich durch russische Agenten orchestrierter Putschversuch. Ziel war es, eine mittlerweile erfolgte Aufnahme des kleinen Landes in die NATO zu verhindern. Auch der NATO-Beitritt Nordmazedoniens war von russisch beeinflussten Desinformationskampagnen begleitet. Russland soll dort gezielt Informanten für seinen Militärgeheimdienst angeworben haben. Albanien wurde Mitte Juli Ziel einer massiven Cyber-Attacke. Zwar wird der Iran dahinter vermutet, der Vorfall zeigt aber, wie anfällig die öffentliche Verwaltung für die hybride Kriegsführung ist.

Könnte das Grund dafür sein, Spione in das Balkanland einzuschleusen?

Die Gruppe will mit alledem nichts zu tun haben.

„Niemand von ihnen arbeitet für einen Geheimdienst. Sie sind passionierte Fotografen“, sagt der Anwalt von Fedir A., dem ukrainischen Staatsbürger.

„Mein Mandant ist Student. Er hat den Soldaten mit einem Pfefferspray angegriffen, wie man ihn in jedem Supermarkt kaufen kann. Er hat sich bedroht gefühlt und hatte Angst“, sagt der Anwalt von Mikhail Z., dem russischen Staatsbürger.

„Sie wusste nicht, dass es sich um ein Militärgelände handelt. Sie hat sich am Angriff auf den Soldaten nicht beteiligt“, sagt der Anwalt von Svetlana T., der 33-jährigen Russin.

Was ist Urbex?

Auf Instagram ist T. unter dem Namen „Lana Sator“ aktiv und hat eine Viertelmillion Follower. Sie ist Teil einer Szene, die sich „Urbex“ nennt. Das Kürzel steht für „Urban Exploration“. Gemeint sind Erkundungstouren an verlassene Orte, meist architektonische Überbleibsel aus der Zeit des Kalten Krieges: Unterirdische Bunker, alte Militärbaracken, Partisanendenkmäler.

https://www.profil.at/ausland/bloggerin-oder-agentin-albaniens-bizarre-spionage-affaere/402124352?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE

Die Justiz arbeitet nun den Spektakulären Grundstücks Raub, der „Partizan“ Komplexes in Tirana auf. durch die Berisha Bande

Das kommt Alles 10 Jahre zu spät, denn es gibt ähnliche Fälle auch schon vor 1997. Gross Grundstücksraub, durch die Berisha Bande

Die Affäre um die Privatisierung des ehemaligen „Partizani“-Komplexes, Sali Berisha und Jamarbër Malltezi werden als Zeugen aufgerufen! Die ehemaligen Minister Mediu und Oketa sind heute erschienen Der frühere Verteidigungsminister Fatmir Mediu wurde von SPAK als Kenner der Ermittlungen zur Privatisierung des Sportkomplexes „Partizani“ angefragt. In wenigen Tagen sollen Ex-Premierminister Berisha und sein Schwiegersohn Jamarbër Malltezi, einer der Haupteigentümer der Gebäude, die die Spuren des Partizani-Komplexes verwischt haben, zur Staatsanwaltschaft Enkelda Minollai vorgeladen werden. Exklusiv/ Der Abriss und Bau des neuen Komplexes, der ehemalige Direktor des Partizan-Clubs: Sali Berisha und sein Schwiegersohn löschen die Geschichte Arsen Rusta Arsen Rusta 21. September, 10:02 | Aktualisierung: 21. September, 19:31 Uhr [Schrift vergrößern] [Schrift verkleinern] TIRANA – Der ehemalige Verteidigungsminister Fatmir Mediu erschien heute Morgen (21. September) ohne Beisein eines Anwalts in den Räumlichkeiten der Sonderstaatsanwaltschaft (SPAK), wo er zu den Ermittlungen in der Privatisierungsaffäre verhört wurde der ehemalige Komplex „Partisan“. Unterdessen wird erwartet, dass das Büro der Staatsanwältin Enkelda Minollai, die in der Affäre um die Privatisierung des ehemaligen Komplexes ermittelt, in wenigen Tagen den ehemaligen Premierminister Sali Berisha und seinen Schwiegersohn Jamarbër Malltezi anrufen wird, einer der Haupteigentümer der Gebäude, die die Spuren des Partizani-Komplexes verwischten. Report TV erfährt, dass Fatmir Mediu als eine Person vorgeladen wurde, die über die Umstände der Untersuchung der Akte des „Partizani“-Komplexes und seine Rolle als Verteidigungsminister während der Regierung von Sali Berisha, als auch der ehemalige Komplex privatisiert wurde, Bescheid weiß. Partisan‘. Mero Baze: Der Mythos der Unverletzlichkeit und der Straflosigkeit für Berisha

von Berlin, aufgebaut und finanziert

Fatmir Mediu, Dr. Franz Josef Jung, , Agron Duka

Geldwäsche Konten der CDU, Vorbild für dioe TOP Albaner Mafia, bis Dokumentenfälschung

Am 22. November 2005 (nach der Bundestagswahl 2005) wurde Jung als Bundesminister der Verteidigung in die von Bundeskanzlerin Angela Merkel geführte Bundesregierung berufen (Kabinett Merkel I).

Vorsatz: Dr. Jung, Schäuble, Steinmeier und deren Verbrecher Partner in Albanien: von Fatmir Mediu, Agron Duka und dem Internationalen Drogen und Waffen Handel

jun

LESEN SIE AUCH: Mero Baze: Der Mythos der Unverletzlichkeit und der Straflosigkeit für Berisha Unterdessen sagte Mediu in einer kurzen Erklärung gegenüber Journalisten nach Abschluss der Befragung, dass er als Erklärer für eine Untersuchung vorgeladen wurde, die für SPAK von Interesse ist, ohne Einzelheiten zu seiner Aussage zu nennen. Ich wurde als Person, die Kenntnis von einer Untersuchung hat, die im Interesse von SPAK liegt, eingeladen, eine Aussage zu machen. Ich werde die Vertraulichkeit der Aussage wahren. Ich wurde als Anmelder gerufen‘ – sagte Mediu. Die Privatisierung des „Partizani“-Komplexes ist eine Akte, die sich bereits in den Händen der Sonderstaatsanwaltschaft befindet. Er war der Vorsitzende der Parlamentsfraktion in der SP, Taulant Balla, der 2020 den ehemaligen Ministerpräsidenten Sali Berisha, den ehemaligen Verteidigungsminister Arben Imami, andere Regierungsmitglieder unter Führung von Berisha, Jamarbër Malltezi, den Sohn verklagte -Gesetz von Sali Berisha, direkter Nutznießer dieses Grundstücks sowie Leiter des Hauptquartiers der albanischen Armee, zusammen mit den Verwaltern und Anteilseignern der beiden Bauunternehmen in diesem Komplex. Die Sonderstaatsanwaltschaft gegen Korruption und organisierte Kriminalität untersucht die Frage der Privatisierung des „Partizani“-Komplexes wegen Geldwäsche. Ein Grundstück mit etwa 10.000 m2, gelegen im Zentrum von Tirana im Jahr 2008, wurde mit einem Wert von 100.000 Dollar privatisiert. Wenn jeder albanische Bürger es bewerten würde, handelt es sich um ein Grundstück mit 10.000 m2 durch den Bau von 17 Türmen im Wert von 21 Millionen Euro, das für weniger als den Wert eines in dieser Gegend verkauften Studio-Apartments gekauft wurde. Der Sportverein „Partizani“ war der wichtigste Sportkomplex des Verteidigungsministeriums, nicht weit vom Zentrum von Tirana entfernt, wo Sie heute diese Gruppe von 17 Türmen in der Straße „Frosina Plaku“ auf dem ehemaligen Flugplatz sehen können. das mit 26.000 Quadratmetern größte Sportzentrum im Herzen der Hauptstadt, für das am Ende nur 14.000 Euro bezahlt wurden. Auf diesem Grundstück wurden und werden Dutzende von Türmen des Komplexes Magnet 1 und Magnet 2 gebaut, die das 4.000-fache wert sind, von denen Jamarber Malltezi, der Schwiegersohn des Arztes, mit über 40 Miteigentümer ist % der Anteile Ein Fall, der einen Gewinn in zweistelliger Millionenhöhe brachte Dank des Transparenzgesetzes wurde erstmals die gesamte Akte zur Privatisierung des „Partizani-Sportkomplexes“ aus den Archiven der Ministerien freigegeben auf Anfrage der investigativen Journalisten von Report TV, die sie monatelang studierten. Lesen Sie hier auch die Recherchen von Report Tv zur Privatisierung des ‚Partizani Complex‘ durch den ‚Berisha-Clan‘

 

 

Afera për privatizimin e ish-kompleksit Partizani, edhe ish-Ministri i Mbrojtjes Oketa është pyetur sot në SPAK

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